Die Kastration – kleiner Eingriff, große Wirkung

Viele denken mit Schrecken an den Tag, an dem es soweit sein wird: Die Kastration der eigenen Katze. Eine Operation unter Narkose! Risiken! Veränderungen im Verhalten! Übergewicht! Doch was stimmt wirklich?

von Susann Mattern

Foto: Shvaygert Ekaterina/shutterstock.com
Foto: Shvaygert Ekaterina/shutterstock.com

Viele Katzenhalter sind der Meinung, eine Kastration sei Tierquälerei und „gegen die Natur“, da man der Katze ihren Geschlechtstrieb und das Mutterdasein nehmen würde.

Eine Frage des Tierschutzes?

Doch ist das richtig? Betrachten wir es einmal aus einem anderen Blickwinkel: Kastration trägt zum Tierschutz bei und ist heutzutage nur noch ein kleiner Routineeingriff, der sowohl der Katze als auch dem Besitzer und der Umwelt viele Vorteile bringt. In Tierheimen und auf den Straßen gibt es so viele Katzen, die kein Zuhause haben. Gerade im Frühling wächst die Zahl herrenloser Katzen ins Unzählbare. Ein Katzenpärchen kann in zehn Jahren bis zu 80 Millionen Nachkommen zeugen! Diese Masse kann unmöglich das Glück haben, ein artgerechtes, schönes Zuhause mit lieben Menschen und ausreichend Futter zu finden. Was passiert wohl mit denen, die übrig bleiben? Für den Tierschutz heißt Kastration zum einen, dass es weniger heimatlose, abgemagerte und kranke Tiere gibt und zum anderen, dass man sich besser um einzelne Katzenschicksale kümmern kann.

Sind „intakte“ Tiere glücklicher?

Für die Tiere an sich bedeutet der Geschlechtstrieb Stress. Er schwächt die Abwehrkräfte. Die weibliche Katze zeigt bei Rolligkeit auffälliges Verhalten: sie presst sich an den Boden, streckt das Hinterteil in die Höhe und ist dauernd in Bereitschaft. Darüber vergisst sie zuweilen zu fressen oder erbricht sich häufig und nimmt einiges an Gewicht ab. Sie ist ständig unruhig, wälzt sich hin und her und schreit mit röhrenden Lauten nach Katern. Wenn der Deckungsakt ausbleibt, kann es durch die hormonellen Veränderungen im Körper zu Erkrankungen wie Zysten, Gesäugetumoren oder Gebärmutterentzündung kommen.

Dieses Risiko ist bei Wohnungskatzen noch höher als bei Katzen mit Freilauf, da sie dauerrollig werden können und dadurch die nicht aktiven Phasen ausbleiben. Die Jahreszeit und die Tageslichtlänge sind Einflussfaktoren auf die Zyklusaktivität. In der Wohnung bleiben Klima- und Lichtverhältnissen jedoch ganzjährig relativ gleich.

Auf der Suche nach einer Partnerin legen Kater weite Strecken zurück und stecken die Grenzen ihres Reviers immer weiter ab. Sie streunen umher, überqueren Straßen und Wälder und sind unachtsam. So steigt auch die Gefahr von Auto- und Jagdunfällen. Nicht selten sind blutige Revierkämpfe und dadurch schlimme Wunden bis hin zu Abszessen. Auch schwere Krankheiten (FeLV, FIV…) können übertagen werden.

Unkastrierte Katzen legen auf der Suche nach einem passenden Geschlechtspartner oft weite Distanzen zurück. Foto: Christine Trewer
Unkastrierte Katzen legen auf der Suche nach einem passenden Geschlechtspartner oft weite Distanzen zurück. Foto: Christine Trewer

Werden Katzen kastriert, bleiben viele triebgesteuerten Verhaltensweisen aus und sie können doppelt so alt werden, weil sie ein ruhigeres und gesünderes Leben führen. Sie können sich auf die Futteraufnahme, das Schlafen, Erkunden, Kuscheln und Spielen konzentrieren. Kater verzichten in den meisten Fällen auf die übel riechenden Markierungen und haben ein geringeres Bedürfnis, draußen lange und ferne Ausflüge zu unternehmen. Sie konzentrieren sich auf die Jagd, der Aktionsradius verkleinert sich und die Katzen sind öfter zuhause. Außerdem sind sie weniger aggressiv und launisch gegenüber ihren Artgenossen. So werden auch Mitkatzen weniger belästigt und Mitmenschen nervlich geschont.

Der ideale Zeitpunkt

Der beste Zeitpunkt für die Kastration hängt davon ab, ob die Katze Freilauf hat, wie ihr Gesundheitszustand ist und ob sie schon geschlechtsreif ist. Viele Tierärzte raten dazu, nach Eintritt der Geschlechtsreife zu kastrieren, bei Kater also mit acht bis zehn Monaten, bei Katzen mit sechs bis neun Monaten. Mit ca. 80 Prozent des Körperendgewichts erreichen die meisten Katzen die Geschlechtsreife. Allerdings ist hier Vorschicht vor allgemeinen Angaben geboten: Im Herbst geborene Kätzchen werden zum Beispiel schon um einiges früher geschlechtsreif als ihre im Frühjahr auf die Welt gekommenen Artgenossen, hier kann eine frühere Kastration im Alter von drei bis fünf Monaten vonnöten sein.

Bei der Katze sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass sie zum Zeitpunkt der Kastration nicht gerade rollig ist. Das Blut ist dann im wahrsten Sinne des Wortes in Wallung, das Gewebe zu stark durchblutet und die Katze schwerer in tiefe Narkose zu legen. Das kann während der Operation zu akuten Schwierigkeiten führen, wie Blutungen und rissiges Eierstock-Gewebe. Man sollte mit der Operation bis mindestens sechs Wochen nach der Rolligkeit warten.

Frühkastration

Viele Tierheime und auch immer mehr Tierärzte setzen auf die Frühkastration. Die Katzen werden schon vor Eintritt der Geschlechtsreife kastriert, also mit ungefähr vier bis sechs Monaten. Der Vorteil hierbei ist, dass eine unerwünschte Trächtigkeit sicher vermieden wird, was gerade bei Freigängern oder Tieren, die Kontakt zu eventuell potenten Artgenossen haben, sicherer ist. Untersuchungen zufolge vertragen jüngere Tiere solche Eingriffe auch wesentlich besser und schneller.

Kastrationsnarbe bei einer fünf Monate alten Kätzin. Foto: Lisa Gomez Ringe
Kastrationsnarbe bei einer fünf Monate alten Kätzin. Foto: Lisa Gomez Ringe

Gegner der Frühkastration sind der Meinung, die Tiere würden sich nicht normal weiter entwickeln und zum Beispiel kleiner bleiben oder Harnsteine bekommen (durch nicht gut ausgebildete Harnwege). Das Verhalten würde negativ beeinflusst werden und bei Katern würde kein katertypisches Aussehen mit markantem Kopf entstehen.

Bewiesen werden konnten diese Argumente allerdings nicht und wurden durch tierärztliche Langzeitstudien sogar widerlegt. Die bekannteste Untersuchung ist sicherlich die der WINN Feline Foundation in Zusammenarbeit mit der American Veterinary Medical Association. Hier wurden Jungkatzen in drei Gruppen unterteilt und zu verschiedenen Stadien kastriert: Eine Gruppe im Alter von sieben Wochen, eine im Alter von sieben Monaten und eine nach Eintritt der Geschlechtsreife im Alter von etwa zwölf Monaten.

Hier fand man heraus, dass es einen Unterschied zwischen kastrierten und unkastrierten Katzen gibt – der Zeitpunkt der Kastration spielte hier aber keine Rolle. Die Operation jüngerer Kätzchen der Gruppe eins verlief problemloser als die älterer Katzen im Alter von sieben oder zwölf Monaten. Zudem hatte die Frühkastration nicht wie befürchtet negative Einflüsse auf den Durchmesser der Harnröhre oder das Körperwachstum: Der Harnröhrendurchmesser und die Körpergröße war bei allen ausgewachsenen Tieren der drei Gruppen gleich. Einen weiteren Unterschied gab es: Nach weiteren sieben Monaten waren die spätkastrierten Tiere der Gruppe 3 deutlich aggressiver. Weitere Informationen gibt es hier unter: http://www.winnfelinehealth.org

Oft wird auch darauf hingewiesen, dass sich bei frühkastrierten Katern der typische Katerkopf nicht ausbilden kann. Das stimmt nicht, denn die Ausbildung des Katerkopfes ist ausschließlich genetisch bedingt!

Der Eingriff und die Tage danach

Wenn es darum geht, einen Termin beim Tierarzt zu machen, sollte darauf geachtet werden, dass man selbst auch etwas Zeit einplant, um die Katze zum Arzt zu bringen und danach wieder abzuholen und zu versorgen. Viele Tierärzte legen Kastrationen gerne auf einen Freitag, damit sich die Katze am Wochenende im Beisein der Besitzer in Ruhe erholen kann.

Acht bis zwölf Stunden vor der Operation darf der Patient zwar Trinkwasser zu sich nehmen, aber nichts mehr fressen, denn in der Narkose sind die Schluckreflexe erlahmt und Mageninhalt könnte in die Lunge gelangen.
Bevor es losgeht, ist zu überlegen, ob bei der Samtpfote auch eine Zahnreinigung oder das Chippen notwendig wäre. So ließe sich der Stress durch einen weiteren Eingriff vermeiden.

Einfacher wird der Transport zum Tierarzt, wenn der kleine Patient schon an den Transportkorb gewöhnt ist. Manche Körbe besitzen oben eine Öffnung, so geht das hineinsetzen und herausholen einfacher. Als erstes wird der Tierarzt die Katze auf Narkosetauglichkeit untersuchen. Nur eine gesunde Katze darf der Belastung ausgesetzt werden. Dann wird das Narkosemittel entweder nach Gewicht dosiert oder es wird eine Kanüle in die Vorderpfote gelegt, um nach Bedarf zu narkotisieren. Je nach dem, wie stark die Narkose sein soll, wie die Atmung des Tieres ist und wie entspannt die Muskeln sind, bekommt die Katze die korrekte Menge und ist somit schneller wieder „fit“. Die Narkose stellt leider immer auch ein kleines Risiko dar. Die moderne Tiermedizin bietet aber ein hohes Maß an Sicherheit, sodass man sich darum eigentlich keine Sorgen machen muss. In den meisten Fällen kann man noch bis zur Narkoseeinleitung zur Beruhigung bei seiner Katze bleiben.

Dann wird eine Augensalbe verabreicht, damit die Bindehaut nicht austrocknet.
Bei einem Kater wird daraufhin der Hodensack rasiert und desinfiziert, dann angehoben und mit einem winzigen Schnitt geöffnet. Der Hoden wird herausgehoben, der Samenstrang abgebunden und ungefähr einen haben Zentimeter hinter der Abbindestelle durchtrennt. Wenn der Hoden ab ist, rutscht das Schnittende zurück in den Hodensack. Ein Zunähen ist hier meistens nicht nötig. Die „Entmannung“ des Katers geht recht schnell, nach 20 Minuten ist es überstanden. Die Kosten liegen bei etwa 60 Euro.

Bei der Katze dauert der Eingriff mit ungefähr einer Stunde etwas länger. Sie wird zuerst in Rückenlage auf dem Operationstisch fixiert. Der Unterbauch wird rasiert und desinfiziert. Hinter dem Nabel wird ein 1 bis 2 Zentimeter großer Schnitt gemacht, damit der Kastrationshaken ausreichend Platz zur Verfügung hat, um die Eierstöcke nacheinander an der Muskulatur vorbei aus der Bauchdecke zu holen. Diese werden dann abgeklemmt, abgebunden und entfernt. Auch hier gleiten die Schnittenden wieder zurück. Die Bauchdecke näht der Arzt mit einem selbstauflösenden Faden und die Nähte an der Haut müssen nach etwa zehn Tagen gezogen werden. Die Kastration der Katze kostet ca. 100 Euro.

Wenn die Patienten nach überstandener Operation wieder wach sind, können sie behutsam mit nach Hause genommen werden. Man sollte eine ebenerdige, ruhige und warme Stelle als Ruheplatz auszusuchen. Eine kleine Wärmflasche wird oft gerne angenommen. Die noch benommene Katze sollte keine Möglichkeit haben, irgendwo herunterzufallen oder sich an Gegenständen zu verletzen. Viele Decken, saugfähiges Material, ein Katzenklo und frisches Wasser in der Nähe reichen aus. Futter darf erst wieder zur Verfügung gestellt werden, wenn die Katze sich wieder sicher bewegt und normal verhält. Sonst besteht die Gefahr des Verschluckens und Erbrechens. Wenn es noch andere tierische Mitbewohner gibt, sollte man diese zunächst fernhalten. Die frisch operierte Katze hat durch den Aufenthalt beim Tierarzt einen anderen, fremden Geruch und könnte nicht wieder erkannt werden. Rangeleien kann das erschöpfte Tier jetzt nicht brauchen. Manchmal kommt es unter mehreren Katzen später zur Neusortierung der Rangordnung, das wird aber meistens ohne gröbere Kämpfe geregelt.

Wichtig ist, dass die Katze nicht zu sehr an der Wunde knabbert und leckt. Notfalls muss sie eine Halskrause tragen, um eine Entzündung oder ein Aufreißen der Wunde zu vermeiden. Sollte es dennoch zu Nachblutungen kommen, muss der Tierarzt noch einmal aufgesucht werden. Ob es der Katze gut geht, erkennt man gut bei Betrachtung der Farbe der Schleimhäute. Ein gesundes Tier hat gut durchblutete und damit kräftig (nicht blass!) rosa-farbige Schleimhäute.
Freigänger sollten nach der Operation ein paar Tage Hausarrest bekommen, damit alles gut abheilen und kein Schmutz in die Wunde kommen kann.

Foto: Sushaaa/shutterstock.com
Foto: Sushaaa/shutterstock.com

Eine Zeit der Veränderung?

Katzenhalter haben oft Angst, dass sich ihr Tier nach der Kastration vollständig verändern wird; einen anderen Charakter ausbildet, dick wird und dem Herrchen bzw. Frauchen die Operation übel nimmt. Das ist natürlich Unsinn. Durch die hormonellen Veränderungen im Körper der Katze tut sich zwar schon einiges, die Katze bleibt aber dieselbe. Viele Tiere werden meistens etwas anhänglicher, sind ausgeglichener und weniger stürmisch, verlieren aber nicht ihr Gemüt oder ihre Aktivität.

Da die Hormonschwankungen fehlen, sieht die Katze „gleichmäßiger“ und gesünder, durch den geringeren Energiegrundumsatz vielleicht etwas stämmiger, aus. Aus diesem Grund wird auf Ausstellungen auch immer zwischen kastrierten und nicht kastrierten Tieren unterschieden.

Das Risiko für Übergewicht steigt – das stimmt. Die Katze ist ruhiger und verzichtet auf lange, triebgesteuerte Ausflüge, ihr Hormonzyklus fällt weg, der Energiebedarf sinkt und der Stoffwechsel wird verlangsamt. Erhält ein kastriertes Tier genauso viel Futter wie vor dem Eingriff, wird dieses gleich in Fettreserven umgesetzt. Aus diesem Grund wird es umso wichtiger, auf die Ernährung zu achten. Hochwertiges Futter ohne Getreide und Zucker in den angegebenen Tagesdosen in Verbindung mit genügend Bewegung tragen viel dazu bei, dass die Katze kein Übergewicht entwickelt. Hier ist der verantwortungsvolle Katzenhalter gefragt. Denn wer erfolgreich Übergewicht verhindert, verringert das Risiko von Folgekrankheiten wie Verdauungsstörungen (Katze träger – Darm träger), Harnsteinen (weniger Bewegung – weniger Wasseraufnahme – weniger Urinabgabe), Diabetes oder Gelenkerkrankungen.

Alternativen

Es gibt neben der Kastration auch andere Methoden, unerwünschten Nachwuchs zu vermeiden.

Auch medikamentöse Zyklusunterdrückung, ob nun die Hormonspritze oder Tablette, ist wirksam und wird bei Züchtern angewandt, wenn ein Zuchttier gerade nicht trächtig werden soll. Gerade bei Tabletten muss strikt darauf geachtet werden, dass die Katze ganz sicher und zum richtigen Zeitpunkt ihre Pille schluckt und auch in sich behält.
Manche Katzen sind sehr kreativ und finden immer neue Wege, die Tabletten loszuwerden. Bisher gibt es auch noch keine Langzeitstudien darüber, wie sich die Hormongabe auf den Katzenkörper und dessen Rhythmus auswirken kann und ob manche Tumore und Stoffwechselkrankheiten nicht eine Nebenwirkung davon sein können.
Für die kontrollierte Zucht ist die medikamentöse Zyklusunterdrückung sicher kurzfristig eine Alternative, als langfristige Lösung eignet sie sich eher nicht.

Viele Menschen denken auch heute noch: Kater – Kastration, Katze – Sterilisation. Dabei sind das zwei völlig unterschiedliche Eingriffe. Bei einer Sterilisation werden die Eileiter der Katze bzw. die Samenstränge des Katers abgebunden oder durchtrennt und das Tier somit unfruchtbar gemacht. Doch die Hormone werden weiter produziert. Eine Katze wird weiter rollig, ein Kater geht weiterhin auf Suche nach der Dame seines Herzens und markiert nach Lust und Laune. Alle oben genannten Vorteile einer Kastration treten also nicht ein und es besteht sogar die Gefahr von tumorösen Veränderungen an den Eierstöcken. Kaum mehr ein Tierarzt in Deutschland führt eine Sterilisation bei Katzen durch. Die Kastration wird als beste, einfachste und vorteilhafteste Methode angesehen.

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Video-Tipp der CADMOS Online-Redaktion:

Zum Weiterlesen:
Tierschutzbericht der Bundesregierung
Leben Bauernhofschönheiten gesünder?
Vorsorgeuntersuchungen (nicht nur) für Senioren
Die kranke Katze: Wo hört Tierliebe auf, wo fängt Egoismus an?
Selbstmedikation – Risiken und Nebenwirkungen
Artikel zur Katzengesundheit auf pfotenhieb.de

erste_hilfe_f_m_katze_2011Buchempfehlungen:
Erste Hilfe für meine Katze – Michael Streicher, Cadmos Verlag
Wenn Katzen älter werden – Susanne Vorbrich, Cadmos Verlag
Katzensenioren – Michael Streicher, Cadmos Verlag (hier geht es direkt zur kostenlosen Buchvorschau)
Das Samtpfoten Handbuch – Dr. Barbara Wehr
Handbuch Katzenkrankheiten – Dr. Sabine Schroll
Wenn Katzen Kummer machen – Dr. Sabine Schroll

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50 Gedanken zu „Die Kastration – kleiner Eingriff, große Wirkung

  • 8. August 2009 um 06:45
    Permalink

    Danke für den informativen Bericht. Es steht meinen beiden Katzen (Kater + Katze) auch bevor und hat mir sehr weitergeholfen!

  • 8. August 2009 um 17:54
    Permalink

    Der Artikel ist -wie immer- sehr sorgfältig recherchiert, ich stimme in allen Punkten zu. Meiner Meinung nach gibt es zur Kastration als Katzenschutz keine Alternative!
    Die einzige Ausnahme sind Zuchttiere, bei denen selbstverständlich auf möglichst alle gesundheitlichen Voraussetzungen geachtet wurde.

  • 9. August 2009 um 14:42
    Permalink

    Sehr informativer Artikel – unsere Kater sind auch fällig und der Bericht hat wirklich alle Fragen geklärt.

  • 12. August 2009 um 09:56
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    Vielen Dank für den interessanten und hilfreichen Bericht.
    Auch meine Fragen wurden beantwortet, so dass ich meinen Tiger nun beruhigter zum Arzt bringen kann.

  • 19. August 2009 um 18:24
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    Hervorragend geschriebener Artikel! Ich hab meine beiden (Katze und Kater) bereits kastriert vom Tierheim übernommen, so daß mir dieser Gang mit ihnen erspart geblieben ist. Von Gewichtsproblemen (zumindest bei den beiden, diese Glücklichen!) keine Spur, im Gegenteil, die Katze hat Idealgewicht und der Kater ist sogar sehr schlank (scheinbar eine „Nebenwirkung“ auf das qualitativ sehr hochwertige Futter, das sie bei mir bekommen, davor hatten beide kleine Hängebäuche – aber das ist eine andere Geschichte). Kastration ist das einzige Mittel, Katzenelend abzuwenden (darum spende ich, wann immer es finanziell für mich drinliegt, speziell für Kastrationsprogramme) und ich kann nicht verstehen, daß es hierzu überhaupt eine andere Meinung geben kann.

  • 27. September 2012 um 07:18
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    Habe mein Katerchen(7Monate) heute morgen zur Kastration gegeben.Ich war mit unschlüssig, wann der Eingriff am günstigsten durchgeführt wird:vor,während oder nach der Geschlechtsreife.
    Meine Fragen wurden alle und noch mehr optimal durch diesen Bericht beantwortet.
    Herzlichen Dank Der-oderDemjenigen, der sich die Mühe gemacht hat, uns diese sehr guten Infos zur Verfügung zu stellen.

  • 19. März 2013 um 18:03
    Permalink

    Vielen Dank für diesen aufklärenden Artikel. Habe heute mein Kätzchen zur Kastration gebracht und war so unglücklich aber nun weiß ich , es wird ihr bald wieder gut gehen und sie wird streßfrei mit mir leben und darauf freue ich mich. Ein sehr hilfreicher Artikel vielen Dank.

  • 3. Juli 2013 um 20:10
    Permalink

    Vielen Dank für diesen ausführlichen und gut beschrieben Bericht!!!

    Morgen werde ich für meinen Kater (10 Monate) einen Termin machen.

    Vielen Dank!!!

  • 12. September 2013 um 20:15
    Permalink

    Ich hatte auch viele Fragen, die mit diesem Artikel fast alle geklärt sind. Ich war aus psychologischen Gründen immer gegen eine Kastration (Eifersuchtsverhalten). Außerdem konnte mir kein Tierarzt ALLE meine Fragen beantworten, so dass mein Vertrauen schwand. Nun weiß ich, was mit jungen Tieren geschieht, aber leider nicht, was mit relativ alten Katzen passiert. Wir müssen umziehen, von der Stadt aufs Dorf und wollen nichts riskieren, doch unsere Mietz ist schon fast 11 Jahre alt. Hmmm…

  • 16. Oktober 2013 um 11:18
    Permalink

    Alle meine Schützlinge sind kastriert und auch die wir vermitteln werden nur kastriert, bzw. mit Kastrationsauflage vermittelt. Nur so kann man dem Katzenelend Herr werden.

  • 21. November 2013 um 20:05
    Permalink

    Vielen Dank, war sehr informativ und hilfreich………….

  • 17. Dezember 2013 um 08:28
    Permalink

    Danke für den ausführlichen Artikel! Grundsätzlich befürworte ich die Kastration aus den genannten Gründen, was den „Charakter“ der Tiere angeht, bin ich aber skeptischer: Mein Nachbarskater, bisher sehr „extravertiert“ und zutraulich, ist punktgenau seit dem Tag der Kastration so eine Memme geworden! Er flitzt bei dem kleinsten Geräusch nur noch wie ein geölter Blitz unter die Büsche und läßt sich kaum noch anfassen. Na ja, vielleicht ein Sonderfall… Trotzdem: Wenn ich an das Gejaule streunender Katzen denke und an die vielen wildlebenden, plädiere ich auf jeden Fall für die Kastration, mindestens der „Freigänger“.

  • 17. Dezember 2013 um 18:56
    Permalink

    Danke Danke Danke , mein kater wird am 19.12 .13 kastriet und brauchte Infos / tipps Dankeschön !! 🙂

  • 23. Dezember 2013 um 18:07
    Permalink

    Vielen Dank! Meine Katze (13 Monate alt, war noch nicht rollig) wurde heute kastriert, gegen Mittag. Mir hat der Artikel sehr geholfen, weil ich überhaupt keine Erfahrung habe, was ich nach dem Aufwachen machen soll/te. Einiges hat mir die Tierärztin schon gesagt, aber hier habe ich noch mehr erfahren.

  • 24. Dezember 2013 um 16:42
    Permalink

    Wen die meinen man sol kater kastriren wen sie geschlechtsreif sind, weil katzen Überbevölkert sind-mrnschen sund auch Überbevölkert dann kan man uns ja auch kastrirej wenn wir geschlechtsreif sinnd. kastration ist sowas von babarisch

  • 28. Dezember 2013 um 11:17
    Permalink

    Vielen Dank für den tollen Artikel – der beste, den ich zum Thema fand!

  • 1. Januar 2014 um 15:48
    Permalink

    Der Artikel war mir sehr hilfreich weil meine Katze/Kater am 8 Januar dran sind im Alter vom viereinhalb Monaten. Jetzt bin ich doch was beruhigter.

  • 3. Januar 2014 um 19:24
    Permalink

    vielen dank für diesen Artikel, jetzt habe ich nicht mehr so viel angst meine kleine katze kastrieren zu lassen.
    sie ist jetzt bald 7 Monate alt und ich werde gleich nächste Woche einen Termin machen.
    herzliche grüße petra

  • 9. Januar 2014 um 16:55
    Permalink

    Auch 2014 immer noch… Danke für diesen Artikel!
    Werde meine beiden (Katze und Kater) nächste Woche zur Kastration bringen und bei dem Gedanken wird mir wirklich anders… Ich bin jetzt zwar nicht deutlich „entsorgter“ und finde es immer noch fürchterlich, aber ich verstehe ein wenig mehr von dem, was passieren wird.

  • 13. Januar 2014 um 14:20
    Permalink

    danke für den tollen bericht, meine beiden (katze und kater) haben morgen ihren Termin beim Arzt und mir ist schon ganz schlecht. durch den bericht geht’s mir besser. meine fragen wurden alle beantwortet.

  • 21. Januar 2014 um 12:18
    Permalink

    Sehr informativer Artikel.

    Ich lebe in Kairo und hier ist man mit dem Tierschutz leider noch nicht so weit. Ich habe eine Katze sie bekommt halbjaehrlich eine hormonspritze um die Rolligkeit zu untrrdruecken. Katzrnkastration wollen die Tieraerzte hier nicht machen. Dann hab ich einen kleinen Kater jetzt 8 Wochen, diesen will der Arzt zwischen dem 3._5. Monat
    kastrieren. Hoffe das alles gut klappt. Hier macht rr den Eingriff und dann gehen wir wieder nach hause…..

  • 28. Januar 2014 um 17:15
    Permalink

    Mein fritzchen hat heute seine Kastration gehabt , er schläft und ist sehr wacklig , er war aber schon pipi machen
    Ist in sein klo reingekullert war süß, er war vorher sehr lieb anhänglich zutschte abends an mein hals , er wird bestimmt weiter so lieb sein ,
    Die kastration war super von meinem tierarzt erkner gemacht worden , kosten 65 euro ist ok gewesen,
    Morgen wird alles wieder gut sein, heute bevorzugt er die warme boden heizung , wasser, streicheleinheiten
    Und ruhe , alle die das noch vor sich haben wünsche ich das alles gut verläuft und danach gute wundheilung,
    Bis bald tinisfritze

  • 31. Januar 2014 um 09:17
    Permalink

    Meinen Kater habe ich Gestern im Alter von 7 Monaten, mit schlechtem Gewissen kastrieren lassen (der arme Kleine). Nachdem ich den Artikel gelesen habe,geht es mir viel besser. Vielen Dank

  • 6. Februar 2014 um 13:23
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    Meine Frau hatte zu morgen einen Termin gemacht. Wollte ihn heute absagen, aber habe es mir gerade anders überlegt… danke für diesen Beitrag

  • 9. Februar 2014 um 20:16
    Permalink

    Der Artikel ist wirklich gut und klar geschrieben, und ich freue mich, dass dadurch doch soviele beruhigt nun den Gang zm Tierarzt machen. Es gibt wirklich genug Elend. Ich habe seit 1989 Katzen: ALLE, maennlich wie weiblich selbstverstaendlich kastriert und selbstverstaendlich Freigaenger. Alle waren/sind schlanke, fitte und selbstbewusste Tiere, die Liebe doppelt zurueckgegeben haben. Meine aelteste ist siebzehn Jahre alt geworden und bis zum Schluss temperamentvoll geblieben. Ihr junger Nachfolger ist bald dran…. (Zu einem Artikel oben und der Ueberbevoelkerung der Menschen: Richtig, gute Idee! Noch weniger Elend!). Ich moechte nur allen ans Herz legen, GUTES FUTTER ZU KAUFEN bzw auch mal selber zuzubereiten (Fisch, Gefluegel duensten zusammen mit Spinat, Moehren etc.). Durch das meiste des zu kaufenden Matschfutters bekommen immer mehr Zahnprobleme UND nehmen zu.
    Noch etwas, das vielleicht interessiert? Ein verstorbener Kater hatte fuer meinen Geschmack etwas zuviel Bauchfett und war nicht so aktiv, lebhaft und guckte nie so richtig. Aus Unwissenheit schob ich es auf sein ruhigeres Temperament. Dann lernte ich eien Tieraeztin kennen, die Manuelle Therapie und Osteopathie bei Tieren anwendet. Ich brachte ihn hin, sie richtete wohl bei der Geburt verschobene Schaedelplatten und behob eine Blockade im Kreuzbeinbereich. Danach hatten wir einen neuen Kater: lebhaft, guckte uns in die Augen, quaakte nicht mehr, lief und tobte und nahm ab. Er ist gluecklich dreizehn geworden.

  • 12. Februar 2014 um 02:30
    Permalink

    Bin auch ganz unschlüssig, was den Termin für meinen kleinen Siamesen angeht. Er ist jetzt 6 Monate alt.
    Markiert noch nicht. Ein Bekannter sagte mir auch, dass nach der Kastration der Kopf klein bleibt. Da ja nun dieses Vorurteil ausgeräumt ist, werde ich mit meinem kleinen Tiger in den nächsten Tagen zum Tierarzt gehen. Ich möchte gar nicht erst das Risiko eingehen, dass er „flitzen“ geht. Er kam jetzt immer schnell wieder ins Haus, weitet seine Zeiten draußen aber mittlerweile immer länger aus. Danke für diesen wirklich sehr guten und informativen Bericht. Viele herzliche Grüße aus Spanien.

  • 12. Februar 2014 um 23:05
    Permalink

    Guten Abend allerseits. Mir hat diese seite sehr gut gefallen. Sie sagt alles was man wissen sollte und die Preise stimmen bei mir 100% :-). Meine beiden ( püppi 7 jahre und ihr sohn tiger 8 monate) haben die kastration super überstanden. Ich habe die beiden als notfall geholt und sie bleiben. Ich kann eine kastration jedem emfehlen. Es ist was ganz normales. Und es sollte jeder sein tier kastrieren lassen. Das ist so wichtig. Es gibt so viel katzenelend auf dieser welt.

  • 13. Februar 2014 um 23:56
    Permalink

    Auch in Island ist dieser Artikel nützlich, weil der Kater Frosti (auf Facebbook: Frosti kettlingur) ja auch irgendwie durchmuss. Und ich ebenfalls. Gruss aus dem Norden, G.

  • 20. Februar 2014 um 19:16
    Permalink

    Sehr guter Artikel zum Thema Kastration! Wir haben sehr gute Erfahrungen gemacht, unsere Kater nach etwa 6 Monaten zu kastrieren. Gerade bei Wohnungskatzen kann eine zu späte Kastration dazu führen, dass sie mit dem Markieren beginnen, was man denen später nicht mehr abgewöhnen kann.
    Ein wenig Angst hatten wir in den Stunden nach der Narkose, da die kleinen Tiger sehr unbeholfen unterwegs waren. Das ist aber ganz normal und wird – sofern sie unter permanenter Aufsicht stehen – unfallfrei überstanden 🙂

  • 28. Februar 2014 um 21:59
    Permalink

    Meine war Katze war vor dem Kastrieren immer sehr unruhig. Jetzt, 1,5 Monate danach kommt sie immer öfter mit ins Bett beim Schlafen was sie vorher nicht Gemacht hat.

  • 3. März 2014 um 06:55
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    Ein wirklich guter Artikel! Vielen Dank dafür! Ich habe zwar schon Erfahrung mit Katzen und Kastration, aber das letzte mal ist schon über 17 Jahre her. Und da unser Neuzugang jetzt über 6 Monate alt ist, war ich mir über den Zeitpunkt nicht sicher. Jetzt werde ich einen Termin in diesem Monat ausmachen.
    Noch ein Tipp für alle die nach dem Mondkalender leben. OPs am besten im abnehmenden Mond machen und nicht in der Nähe des Vollmondes (auch Neumond ist nicht optimal) Wunden heilen dann schlechter und bluten oft stärker. Auch sollte der Mond nicht im Skorpion stehen (der ist den Geschlechtsorganen zugeordnet).
    Jetzt hoffe ich, dass unser Baby es gut übersteht und wünsche es allen anderen ebenso – denn eins ist sicher: Kastration muss sein!

  • 13. März 2014 um 10:15
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    Hallo,
    Ich bedanke mich bei euch für diesen Artikel, danke. Aber ich habe mal ne Frage. Wie ist es bei ausgewilderten Katern? Unser Kater ist von seiner alten Familie zurück gelassen worden und kennt jetzt die Freiheit. Wird er ruhiger und ausgelassener?
    Seit knapp 6 Monaten kommt er zu uns und scheid sich wohl zu fühlen, da er kommt wen er Krank ist.
    Wir wollen ihn kastrieren lassen, da er schon geschätzte 3 Jahre ist. Er hat genug Babys hier rumlaufen, das sieht man. 🙂
    Ich hoffe es geht alles gut in 1-2 Tagen, die Verraussetzung ist natürlich das er nach Hause kommt.
    Vielen Dank

  • 17. März 2014 um 11:44
    Permalink

    Meine Kleine wird heute um 14:30 kastriert. Ich bin, weil ich so nervös bin, gerade eben nochmal ins inet und zufällig auf diesen Artikel gestossen. Herzlichen Dank dem/der Verfasser/in! Es unterstreicht nochmal meine Meinung in Bezug auf die Notwendigkeit dieser Maßnahme und nimmt mir die letzten Zweifel, das Richtige zu tun.

  • 22. März 2014 um 10:05
    Permalink

    Artikel hat mir sehr geholfen und fast alle Fragen toll beantwortet. Vielen Dank. Eine Frage aber habe ich
    doch noch. Meine Suri hat hat immer noch eine Halskrause, obwohl die Kastration bereits 9 Tage zurück-
    liegt! Mein Tierarzt aber rät dringend, dieses Teil noch für mindestens weitere Tage zu belassen. Muß das
    wirklich sein?

  • 26. März 2014 um 08:40
    Permalink

    HALLO
    HABE GESTERN MEINEN KATER VON 3 JAHREN KASTRIEREN LASSEN
    WAR BEI EINER KONTROLLUNTERSUCHUNG BEIM TIERARZT DABEI WURDE FESTGESTELLT DASS ER NOCH NICH KASTRIERT IST….
    DABEI WURDE MIR SCHRIFTLICH VERSICHERT ALS ICH IHN VOR 2 EINHALB JAHREN ADOPTIERT HABE
    DASS ER FRUEHKASTRIERT WURDE SO DASS ICH DIE GANZE ZEIT DER MEINUNG WAR ER WAERE
    KASTRIERT

  • 27. März 2014 um 10:33
    Permalink

    Danke für diesen Artikel. Auch unser Kater wird heute nachmittag seine Männlichkeit verlieren und mein Freund und ich hatten beide ein schlechtes Gewissen (armer Schatz). Außerdem hatte ich Angst, dass er es uns übel nimmt, aber jetzt bin ich ein wenig beruhigter!

  • 30. März 2014 um 08:22
    Permalink

    Meine Katze ist mit 5 Monaten kastriert worden. Sie hat sich auch gut entwickelt. Weil sie allerdings nie den Geschlechtsakt mit einem Kater kennen lernte, kommt sie besondern im Frühjahr oft mit blutigen, schlimmen Verletzungen an. Ich denke, sie wird nachts mit den umherziehenden Kater kämpfen. Das ist natürlich auch nicht schön

  • 4. Mai 2014 um 12:31
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    meine familie erleben die rolligkeit unserer Katze minka,schon 4mal.schlaflose nächte unruhige katze!

    NICHTS BERUHIGT SIE:wir versuchen sie von der rolligkeit abzulenken.spielen viel mit ihr,wenn sie sich ausruht dann streicheln wir sie. Wollen unsere katze auch zum tierarzt bringen .zur zeit geht es nicht.sie ist
    rollig.

  • 24. Mai 2014 um 23:46
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    Uns steht es nun auch bevor.So ganz wohl ist mir dabei nicht.Aber der Bericht hat mich doch noch einmal von der Notwendigkeit uberzeugt.Vielen Dank dafur.Von den kastrationserfahrenen vielleicht noch ein paar tips nach der Op? Hygiene,katzenklo usw.

  • 6. Juli 2014 um 20:58
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    Danke für diese gute Erklärung. Wir haben schon einige ausgesetzte Katzen kastrieren lassen. Wir haben selber drei kastrierte Katzen und es bleiben viele Kämpfe aus. Wir sehen den Unterschied,wenn ausgesetzte, nicht kastrierte Katzen bei uns ankommen, völlig abgemagert und krank, zerbissen und mit Abszessen, Milben, Fieber ….
    Es ist eine absolute Notwendigkeit und erspart viel Katzenleid.

  • 13. Juli 2014 um 15:02
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    Der Artikel hat mir viele Fragen erklärt. Hier noch ein Tipp: meine kleine Fellnase hat total verstört auf den Kragen reagiert, da sie ständig an der Wunde geleckt hat. Habe ihr ein winziges Baby-shirt angezogen. Narbe war verdeckt, Katze hat nicht mehr geleckt.

  • 10. August 2014 um 11:47
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    Danke für den hilfreichen Artikel. Unsere kleine 6 Monate alte Katze wird in der kommenden Woche kastriert, die erste Rolligkeit hat hinter sich.
    Natürlich haben wir auch Angst, wie sie die Operation überstehen wird und ob sie es uns übel nimmt ):.
    Aber die Kastration ist notwendig. Klein Nellie soll 10 Tage eine Halskrause tragen, wir werden aber alternativ nach einer „Strumpfhose“ fragen. Wir hoffen , dass sie alles gut übersteht .

  • 11. September 2014 um 00:28
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    Wir haben gestern hier auf Mallorca unsere Mimi, 5 Monate alt, kastrieren lassen, es geht ihr wunderbar, sie hat die OP sehr gut überstanden. Ihr Brüderchen Bob kommt in einem Monat dran. Es gab keine Komplikationen nach der OP, ich holte sie am Abend wieder heim, sie hatte keinen Hunger, leckte nur etwas Wasser, und schlief die ganze Nacht sozusagen in den Armen ihres Bob. Katzenklo war natürlich bereit gestellt, ausserdem eine weiche Schlafunterlage. Bob hatte aus Solidarität vor der OP auch nichts gefressen. Mimis Bauch ist etwas leer nach der Totaloperation. Heute, am Tag nach der OP hatte Mimi wieder richtig Appetit und lief auch schon wieder munter herum, kletterte sogar auf Bäume! Nach der OP bekam sie übrigens vom Tierarzt eine Antibiotikaspritze in meinem Beisein.
    Nataürlich haben wir sehr gelitten bei dem Gedanken, dass unsere Mimi und unser Bob kastriert werden sollen, dass 24 Stunden vor der OP nichts mehr gegessen werden darf (Wasser ja), aber das muss man einfach übersehen: unsere Mimi hat dann einfach aufgegeben nach Futter zu betteln und hat die ganze Nacht vor der OP gut durchgeschlafen. Am Morgen haben wir sie dann in den Transportkorb gepackt, und alles ging gut! Kragen benutzen wir nicht, unnotwendig.
    Hier auf Mallorca ist die Katzennot sehr gross, viele Freiwillige kümmern sich um herrenlose, verwilderte Katzen und sorgen auch dafür, dass diese Katzen kastriert werden. Eine grossartige Leistung!
    Ich kann nur jedem raten, seine Katze/seinen Kater kastrieren zu lassen, um das Elend dieser herrenlosen Tierchen nicht noch grösser werden zu lassen.
    Einen lieben Katzengruss von Rosi, der graumelierten Mimi & dem roten Bob (benannt nach dem mittlerweile so berühmten Streuner Bob aus London)

  • 3. Februar 2015 um 17:18
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    Irgendwie merkwürdig… Ich werde nicht den Eindruck los das hier Leute einfach drauf los kastrieren. Meine Frage wieso tut ihr das? Katzenschutz? Tierschutz? Die meisten werden die Wohnung nicht verlassen! Es gibt doch nur einen schlüssigen Grund und das ist das Markieren. Das Katzen kastriert länger leben teilweise über 10 Jahre wurde hier auch nicht erwähnt.. Irgendwie ist hier nur als Grund Tierschutz genannt, der bei 90% der Katzen eh nicht relevant ist.

  • 3. Februar 2015 um 17:22
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    Ich kann nur jedem raten, seine Katze/seinen Kater kastrieren zu lassen, um das Elend dieser herrenlosen Tierchen nicht noch grösser werden zu lassen.

    Da ist wieder so ein Kommentar…was haben Hauskatzen oder reinen Hauskatzen mit herrenlosen Katzen gemeinsam?

  • Pingback: Anonymous

  • 7. April 2016 um 14:53
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    Es ist nicht der einzige Grund, dass man Kater wegen dem Markieren kastriert. Sie werden auch aggressiv, wenn man sie nicht rauslässt.
    Weiberl können dauerrolig werden, was auch nicht gut ist.
    Wir waren vor ca. einen Monat mit unseren Mädl kastrieren. Die TÄ wandte die neue Methode an. Der Schnitt wurde an der Flanke gesetzt und nicht am Bauch.
    Vorteile: kein Hängebauch, kleinerer Schnitt, keine Halskrause notwendig, da sie dort schwerer hinkommen als zum Bauch.
    Am 1. Tag war sie von der Narkose noch etwas benommen. In der Nacht hat sie aber schon wieder gefressen und dann gings jeden Tag aufwärts. Nach 10 Tagen waren wir Fäden ziehen. Die inneren Fäden lösen sich selber auf.
    Ich bin begeistert von der neuen OP Version, da ich früher schon Mädels hatte und der Schnitt am Bauch viel länger war und dadurch die Heilung viel länger dauerte.
    Und tat sie auch leid, weil wir die Narkose fürchteten, aber die vorhergegangene Läufigkeit raubte unserer Mia und auch uns den letzten Nerv. Ich gab ihr dann 3 Wochen die Pille damit die Läufigkeit vergeht und dann gingen wir zum TA. Wir haben 115,00 Euro bezahlt.
    Wir sind froh es hinter uns zu haben und unser Mädl hat sich kein bisschen verändert.
    Kater sind natürlich schneller wieder am Damm, aber die neue Methode bei Kätzinnen finde ich viel schonender. Dadurch wurde mir auch die Angst vor einen langen Bauchschnitt gekommen, da er auf der Seite wirklich nur mehr ca. 1 1/2 cm groß ist und auch mit Mikrochirurgie gearbeitet wird. Es ist nicht einmal eine Narve zu sehen oder zu ertasten, obwohl es noch nicht so lange her ist.

  • 13. November 2017 um 14:32
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    Wirklich sehr interessanter Artikel. um die Katze zum Tierarzt zu befördern sollte nicht vernachlässigt werden, eine geeignete Transportbox zu haben. Da die Katzen sowieso schon sehr unter Druck steht sollte man die Transportbox mit einer Decke oder Ähnlichem schmücken, sodass sich die Katze so wohl wie möglich fühlt. Viele günstige Transportboxen haben scharfe Kanten an denen sich die Tiere verletzen können. Ich empfehle auf jeden Fall ein Markenprodukt zu wählen. Bekannte Marken sind die Gulliver Transportboxen der Marke Stefanplast. Wer lieber eine Transporttasche bevorzugt kann diese natürlich auch nehmen. Ich würde in jeden Fall ein Markenprodukt nehmen!

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